Über Uns

Der fka – Freundeskreis Asyl Karlsruhe e. V. (fka) wurde 1987 gegründet, mit dem Ziel Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Integration in Deutschland zu erleichtern und ihnen die richtigen Starthilfen an die Hand zu geben.

Wir ermöglichen Menschen die selbständige Teilhabe am Leben.
Wir sorgen dafür, dass Geflüchtete nicht in den Sozialsystemen hängen bleiben, sondern einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.
Wir sorgen dafür, dass Geflüchtete weniger Probleme machen, sondern uns helfen, unsere Probleme zu lösen.

Wir selbst versuchen mit allen Kräften, beispielhaft und in den eignen Reihen unseren Traum zu leben. Wir träumen von der Kraft der Vielfalt. So könnte, ja, so wird die Zukunft der Menschheit aussehen.

Die Arbeiter*innen im fka kommen aus fast allen Teilen der Welt und lernen einander zu verstehen. Das ist nicht leicht, aber es ist möglich und wir selber sind der Beweis.

Und beim fka gehen keine Mittel in einem Apparat verloren, alles fließt direkt zu den Menschen, den Zielgruppen.

Grundpfeiler unserer Arbeit sind die Bereiche Beratung, Bildung und Traumaarbeit. Unser Portfolio umfasst

 

  • Sozial- und Verfahrensberatung im Menschenrechtszentrum in Karlsruhe und in der Landeserstaufnahme Durlacher Allee Karlsruhe. Zudem entsteht gerade eine mobile und aufsuchende Beratungsstruktur im südlichen Rheinland-Pfalz in Anknüpfung an das fka-Büro Südpfalz in Germersheim.

 

  • Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) Karlsruhe-Land im MRZ, Karlsruhe und in Germersheim.

 

  • Integrationsberatung/-begleitung in Mannheim, Philippsburg und Eggenstein-Leopoldshafen.

 

  • Erstorientierungskurse (EOK) an diversen Standorten (Karlsruhe Stadt und Landkreis, Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Baden, Rastatt). In den Kursen werden Basiskenntnisse in der deutschen Sprache und Landeskunde vermittelt.

 

  • MiA-Kurse – Migrantinnen einfach stark im Alltag: niedrigschwelliges Kursangebot für Migrantinnen zur Sprachförderung (Empowerment)

 

  • Traumaarbeit – das atman Institut für seelische Gesundheit und Migration bietet Migrant*innen Beratung und zu Zugang zu therapeutischer Unterstützung bei PTBS; über dreieinhalbjahre bot das House of Hope in Dakar/Senegal Rückkehrer*innen die Möglichkeit, ihre traumatischen Fluchterfahrungen mittels der sog. Narrative Exposure Therapy (NET) aufzuarbeiten. In einem Train-the-Trainer-Programm wurden lokale Counsellor von einem internationalen Expertenteam in der Behandlungsmethode ausgebildet. Das Projekt in Senegal endete im März 2022. Die Arbeit soll nun in Gambia fortgeführt werden.

 

  • eine wöchentliche Teestube im MRZ

 

  • ein offenes Nähcafé als Begegnungsraum für Migrant*innen, Geflüchtete und Deutsche

 

  • das Patenschaftsprogramm „Menschen stärken Menschen“

 

  • Regionale Veranstaltungen und Aktionen (z.B. im Rahmen der Karlsruher Woche gegen Rassismus, Faire Woche)

 

Unser Team setzt sich aus Expert*innen mit und ohne Migrationserfahrung zusammen. Die Beratungen folgen dem Ansatz „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir beraten auf Augenhöhe, wertschätzend und mit dem Wissen um kulturelle Besonderheiten. Wir helfen Menschen, die sich in einer Notsituation befinden, schnell und unbürokratisch.

Seit 2018 führen wir Projekte in Westafrika durch. Wir bieten traumatisierten Personen therapeutische Unterstützung an und eröffnen mit Beratung und Deutschkursangeboten Alternativen zur Einwanderung nach Deutschland.

Der Hauptsitz des fka befindet sich im Menschenrechtszentrum Karlsruhe, in unmittelbarer Nähe zur Landeserstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (LEA) Durlacher Allee. Eine weitere Zweigstelle des Vereins ist das fka Büro Südpfalz in der Bismarckstraße 6 in Germersheim.

Den Vorstand bilden Priska Löhr (Geschäftsleitung), Edwin Yigbe (beratende Funktion) und Najeebullah Alokozay.

aktueller Freistellungsbescheid

Satzung fka

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